Was bleibt? Diese Frage steht im Zentrum ihrer Arbeit.
Mit dokumentarischem Ansatz portraitiert sie Menschen und deren Umgebung. Interessiert an der Einfachheit verzichtet sie auf grosse Inszenierungen und Effekthascherei. Das Verwenden von bestehendem Licht verleiht ihren Fotografien die Authentizität, die die streng konstruierten Bilder aufweichen und ihnen ihren natürlichen Ausdruck zurückgeben.
Durch den Einsatz weniger Zutaten erhält ihre Arbeit eine eigenständige Bildsprache. Einzig die Kamera dient ihr als Werkzeug. Dessen Sucher begreift sie als Fenster, durch das sie die Betrachtenden einlädt, mit ihr in neue Räume einzutauchen.